Leben

Wilder denn je

 

Foto: Marek Gottschalk/stock.adobe.com

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Früher war es oft nur den Adligen vorbehalten, heute kommt jeder in den Genuss von Wild.Wildschwein, Reh und Co. lassen sich viele Liebhaber das ganze Jahr über schmecken – die klassische Zeit für Wildgerichte bleibt aber der Herbst und besonders der Winter.

Damit man Wild mit gutem Gewissen genieße kann, sollte man besonders auf die Regionalität achten. Beim Metzger, Jäger und Züchter Ihres Vertrauens erhalten Sie bestes Wildbret ganz ohne unnötig lange Transportwege und mit hervorragenden Bedingungen für das Tier. Darüber hinaus bekommen Sie hier vom Experten noch die richtigen Zubereitungstipps.

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Gerade Wildneulinge sollten sich beraten lassen, denn Wild ist nicht gleich Wild. Von milden Kaninchen, über Rehe mit feinem, leichten Wildgeschmack bis zum intensiven Wildschweinfleisch bietet Wild eine unglaubliche Vielfalt an kulinarischen Möglichkeiten. Und so ergeben sich selbstverständlich je nach Wild und Stück ganz verschiedene Zubereitungen. Doch keine Sorge mit einigen Kniffen wird das Wild Ihre Gäste begeistern.

Frisches Wildbret lässt sich schon mit der Nase erkennen. Eine leichte, nussige Note bei Reh und Wildschwein sind ein gutes Zeichen. Hat das Fleisch eine dunkelrote Farbe und eine gewisse Festigkeit, sind das ebenfalls gute Hinweise. Vor dem Zubereiten muss auf jeden Fall die sehnige Außenhaut, Silberhäute und Sehnen entfernt werden. Über Nacht in einer leicht gesalzenen Brühe aus Wildknochen gelegt, wird der Braten besonders saftig und zart.