Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Diagnosen wie Demenz bedeuten eine große Herausforderung für die gesamte Familie. Angehörige setzen sich mit der unheilbaren Krankheit einer nahestehenden Person auseinander und versuchen, die Veränderungen des Charakters zu verstehen. Gleichzeitig müssen Entscheidungen getroffen werden – beispielsweise, wer den Erkrankten in Zukunft versorgt.

Das Bild von gebrechlichen Senioren gehört längst der Vergangenheit an. Immer öfter sind Personen über 60 aktiv im Sport und im Sozialleben. Ausgiebiges Spazieren oder eine kleine Fahrradtour reichen schon aus, um den Körper auch im höheren Alter fit zu halten. Doch das sind selbstverständlich nicht die einzigen Sportarten, die einfach ausgeübt werden können. Schwimmen trainiert den ganzen Körper und macht zudem Spaß. Dieser gelenkschonende Sport ist ideal für alle, die im Alter noch Wert auf den Kalorienabbau setzen. Eine weitere Sportmöglichkeit im Schwimmbad ist die Wassergymnastik. Diese eignet sich vor allem für Senioren, die gesellig sind und Anschluss suchen, da der Sport meist im Rahmen eines Kurses stattfindet.Doch nicht nur der Sport ist im Alter eine willkommene Abwechslung. Auch das Sozialleben bietet den Senioren die Möglichkeit, sich in eine Gemeinschaft einzugliedern. Ansonsten wird das Leben schnell langweilig. Was unter anderem daran liegt, dass fast sechs Millionen Menschen über 60 allein leben. Um dieser Einsamkeit entgegenzuwirken gibt es Wohngemeinschaften und Einrichtungen, die speziell für kontaktlose Senioren gedacht sind. Dort werden verschiedene Kurse angeboten, damit der Alltag vielfältig gestaltet werden kann. Auch sämtliche Haushaltsaufgaben, wie das selbstständige Wäsche waschen und Geschirr spülen, sind zu erledigen. Somit sind diese Wohnkonzepte weit entfernt von Altersheimen.Wer aus den eigenen vier Wänden nicht raus möchte, kann auch Veranstaltungen und Kurse von Volkshochschulen wahrnehmen.