Leben

Hoch hinaus beim Klettern und Co.

   

© Patrick Daxenbichler, Robert Kneschke, Kzenon / stock.adobe.com

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Für die Abenteuerlustigen und Höhenbegeisterten sind Kletterwände und Hochseilgärten genau der richtige Ort zum Austoben. In luftiger Höhe und meist inmitten von Wäldern sorgen abwechslungsreiche Aufgaben dafür, dass jedermann herausgefordert wird. Die Mischung aus besonderer Naturerfahrung, Nervenkitzel und Klettervergnügen verspricht ein unvergessliches Erlebnis. Selbst als Anfänger kann man sich in den Kletteranlagen versuchen und die ersten Schritte an verschiedenen Elementen wagen. Durch das Klettern können bestehende Ängste überwunden und das Selbstvertrauen gestärkt werden. Sogar das Sozialverhalten einer Gruppe wird durch gemeinsame Problemlöseaufgaben trainiert. 

Die Begriffe Hochseilgarten und Klettergarten haben zwar eine gewisse Ähnlichkeit, beschreiben aber zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Arealen, auf denen Klettern möglich ist. Typische Elemente in einem Seilgarten sind Hängebrücken, Netze, freischwebende Balken, Seile zum Schwingen oder sogar Stellen, an denen Sprünge notwendig sind. Touristische Seilgärten setzen den Schwerpunkt eher auf sportliche Herausforderung und bieten verschiedene Routen. Sie sind so konzipiert, dass sich dort viele Besucher unabhängig voneinan der betätigen können. Der Begriff Klettergarten ist mehrdeutig und kann für Anlagen sehr unterschiedlicher Art stehen. Dabei handelt es sich um eine Kletteranlage, wenn diese bereits vorpräpariert ist. Haken und Umlenker sind schon angebracht, so dass der Aufwand für die Sicherung deutlich geringer ausfällt. Das ist vor allem für Kletteranfänger ein großer Vorteil, da das Anlegen eines Sicherungspunktes mit verhältnismäßig hohem Aufwand verbunden ist.