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Wichtige Helfer für Ihren Garten

Die richtige Auswahl an Werkzeugen

Foto: © Andrey Popov / stock.adobe.com

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Die Liste der verschiedenen Gartenwerkzeuge ist lang. Allerdings muss man nicht die komplette Bandbreite besitzen, um den Garten auf Vordermann zu bringen und zu pflegen. Oft reicht schon eine kleine Auswahl an Geräten, um die notwendigen Gartenarbeiten zu erledigen. Falls es doch mal aufwendiger wird, kann man sich Hilfe beim qualifizierten Fachpersonal holen. Dieses berät Sie gerne und steht Ihnen bei größeren Umbaumaßnahmen mit Rat und Tat zur Seite. Was in keinem Garten allerdings fehlen darf, sind ausgewählte "Klassiker". Schaufel, Rechen, Harke und Heckenschere besitzt nahezu jeder, der einen Garten sein Eigen nennen darf. Für kleinere oder alltäglich anfallende Aufgaben reichen diese Werkzeuge aus. Größere Geräte wie beispielsweise einen Rasenmäher kann man sich oft im Fachhandel ausleihen. Allerdings ist es für Besitzer mit großen Gärten von Vorteil, selbst einen zu besitzen, da man in den warmen Monaten öfters mal zum Rasenmäher greifen muss. In jedem Fall gilt: bei der Auswahl der Geräte und Werkzeuge kann immer der qualitative Rat des Fachpersonals hinzugezogen werden.

Kaum beginnt es im Garten wieder zu sprießen und zu wachsen, muss der Gartenbesitzer tätig werden. Nicht umsonst gilt der Frühling als eine der arbeitsreichsten Zeiten im heimischen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse.

So können die ersten Frühblüher wie Primeln und Co. in die Gärten und Blumenkästen gepflanzt werden. Dank ihrer großen Farbvielfalt bereiten sie einen bunten Start ins Gartenjahr.

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PLÄNE MACHEN

Vorbereitung ist alles. Der Frühling ist die ideale Zeit sich Gedanken über den Garten zu machen. Wo, soll wann, was blühen und gedeihen? Anhand dieser Fragestellung kann man bereits beginnen, das Gartenjahr vorzubereiten und zu planen, wann etwas gepflanzt werden muss. Zur Vorbereitung muss es auch gehören, die Gartengeräte zu überprüfen und gegebenenfalls zu reparieren oder zu ersetzen. Dann steht dem Gartentraum nichts mehr im Weg.

Im Herbst gilt es den Garten winterfest zu machen. Doch nicht bei allen Themen herrscht Klarheit. So streiten sich die Gartenexperten seit Jahren darüber, ob das Herbstlaub liegengelassen oder zusammengerächt werden soll. Beides bietet Vor- und Nachteile und am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, welche Version für den eigenen Garten die bessere ist. Gleiches gilt für die Sträucher. Zum einem ist der Herbst die beste Zeit, Sträucher zurück zu schneiden. Zum anderen bieten naturbelassene Stauden und Strauchgewächse mit ihren Früchten, Insekten und Vögel eine Futter Quelle und einen Unterschlupf.

VORSORGEN

Im Herbst ist es Zeit den Garten auf die zwei kommenden Jahreszeiten vorzubereiten. Das heißt zunächst die Beete und Pflanzen Winterfest zu machen. Topfpflanzen, die im Sommer noch die Sonne genießen konnten, sollten ins Haus gebracht werden. Auch nicht-winterharte Knollen sollten vor dem ersten Frost aus dem Boden geholt werden. Diese lassen sich an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort problemlos überwintern. Nicht alle Knollen fürchten den Frost. Tulpen, Narzissen, oder Krokusse überstehen den Winter ohne Probleme in der Erde. Wer sich an den ersten Frühlingstagen an schönen Blüten erfreuen möchte, sollte diese bereits im Herbst einpflanzen. Wichtig dabei ist, jeder Zwiebel ausreichend Platz zu lassen und sie in der richtigen Tiefe einzugraben.

Ist sie zu weit oben, kann der Frost ihr schaden, zu tief und sie kann im Frühjahr nicht richtig sprießen. Als Daumenregel kann man sich merken, dass die Zwiebel doppelt so tief eingegraben werden muss, wie sie hoch ist.

Der Rasen sollte nur noch unter trockenen Bedingungen gemäht werden, am besten auf eine Höhe von vier cm. So übersteht er den Winter am besten und ist im Frühjahr wieder schön grün.

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DIE GARTENJAHRESZEITEN

Was gibt es schöneres als ein lauer Sommerabend auf der heimischen Terrasse oder auf dem Balkon. Aber die Hitze und die langen Sonnenstunden in Verbindung mit geringem Niederschlag können dem Garten und den Pflanzen ordentlich zu schaffen machen. Das richtige Gießen ist daher oft unumgänglich. Doch Vorsicht: Gießt man falsch, kann man den Pflanzen sogar schaden. Im Idealfall sollte der Garten morgens gegossen werden. Die dann herrschende Kühle begünstigt ein Einsickern in den Boden und verhindert, dass das Wasser verdunstet, bevor es von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Zudem sollte man unter die Blätter direkt auf die Erde gießen. Wenn man in der prallen Sonne auf die Blätter gießt, kann die Pflanze durch die Sonne verbrennen und das Wasser dringt schlecht in den trockenen Boden ein. Besonders das Gemüsebeet muss richtig gegossen werden. Das sichert eine reiche Ernte. Sonnenempfindliche Pflanzen können den Sommer am besten an schattigen Plätzchen überstehen.

Winter ist die Zeit in der die Natur schläft und sich erholt. Dennoch gibt es während der kalten Jahreszeit einiges zu tun. Die Schneelast macht vielen Büschen, Sträuchern und Bäumen zu schaffen. Wird das Gewicht zu groß brechen Äste gerne einmal. Deswegen sollte man regelmäßig seine Pflanzen vom Schnee befreien.

Die Topfpflanzen, die zum Überwintern in das Haus gebracht wurden, müssen weiterhin gewässert werden. Auf Dünger sollte man während der Wintermonate verzichten. Zusätzlich stehen viele Topfpflanzen nicht gerne auf der Heizung.

BAUM FÄLLT!

Manchmal muss ein Baum aus dem Garten verschwinden. Der Winter eignet sich ideal, um Bäume zu fällen. Das liegt daran, dass sie in in der kalten Jahreszeit sehr wenig Flüssigkeit in Stamm und Ästen haben. Diese zieht sich in die Wurzeln zurück. Das geschlagene Holz kann dann gelagert und getrocknet werden, um später zum Beispiel als Feuerholz genutzt zu werden.