Tourbeschreibung:
Eine ausgedehnte Wanderung zum Illererlebnissteg zwischen Bad Grönenbach und Legau bietet sich bei sommerlichen Temperaturen bestens an.

Stadtwald-Runde

10,9 Kilometer, 83 Meter
Höhendifferenz, Dauer: 2 h 22 min

Die Wanderung startet am Waldparkplatz und führt Sie durch den Grönenbacher Wald in Richtung Rothenstein. Dort laufen Sie zum Naturfreundehaus (Rechberghaus, nicht bewirtet!). Hier empfehlen wir Ihnen, einen kleinen Absteche zu unserer Kommunikationsbank – dem Mobiliar der Wandertrilogie Allgäu – zu machen. Biegen Sie dazu nach links ab, nach wenigen Metern erreichen Sie die Bank. Nehmen Sie Platz und genießen Sie den herrlichen Blick auf die wunderbare Natur und die Iller. Wieder zurück beim Rechberghaus folgen Sie dem Weg zum Illererlebnissteg und beginnen schließlich den Abstieg zur Iller. Nachdem Sie den urwaldartigen Teil der Iller verlassen haben, folgen Sie dem Flusslauf der Iller zum Illererlebnissteg. Hier können Sie eine Pause einlegen.

Zurück führt Sie der Weg dann über Rothmoos, hier treffen Sie auf den Naturerlebnisweg, welcher Sie zurück nach Bad Grönenbach führt.

Tipp:
Beim Illererlebnissteg besteht die Möglichkeit, den 23 Meter hohen Turm zu besteigen, um den Blick in die Illersteilwand zu genießen, oder bei einer erfrischenden Runde im Wassertretbecken zu kneippen.

Auf zur Schatzsuche

Spiele sind für Kinder oft ein Highlight: als Einstieg in die Wanderung, während der Picknick-Pause, beim Laufen oder zum Abschluss der Wanderung. Zum Beispiel warten verschiedene Schätze darauf, gefunden zu werden! Die nächste Familienwanderung wird mit einer Schatzsuche ebenfalls zu einem echten Highlight. Wenig Vorbereitung, viel Spaß für Kinder wie Erwachsene: So gelingt die Schatzsuche. Am besten ist es, wenn Kinder beides dürfen: erst selbst Verstecken und dann Suchen. Denn auch das Verstecken ist spannend. Den richtigen Platz für den Schatz auszusuchen und eine eigene Schatzkarte zu zeichnen, ist eine Aufgabe, an der größere Kinder viel Spaß haben und auch kleinere Kinder sich gemeinsam mit den Eltern gerne beteiligen.

Für die Schatzsuche braucht ihr zwei Gruppen. Ein bis zwei Personen pro Gruppe genügen schon. Das Besondere dabei: Beide Gruppen verstecken einen Schatz – und zwar gleichzeitig. So gibt es auch keine unnötigen Wartezeiten.

Wichtig ist, dass ihr vorher festlegt, in welchem Gebiet die Schätze versteckt werden sollen und wann ihr am Treffpunkt wieder zusammenkommt. Das Gelände muss klar abgegrenzt sein, so dass keiner verloren geht und die Gruppen sich nicht gegenseitig in die Quere kommen. Oft bietet es sich an, den Gruppen jeweils das Gelände links und rechts eines Weges zuzuteilen und den Radius festzulegen.

Ihr braucht für jede Gruppe: Papier, Schreibunterlage, Stifte, natürlich den Schatz und für Fortgeschrittene: eventuell einen Kompass.

Damit der Schatz auch gefunden werden kann, müsst ihr eine Schatzkarte anfertigen. Das Versteck sollte nicht zu leicht und auch nicht zu schwer zu finden sein. Wenn beide Gruppen die Schätze versteckt haben, tauscht ihr am Treffpunkt die Schatzkarten. Dann geht es auf die Suche!

Doch was wird zum Schatz?
Für die Pragmatiker und alle, die sofort loslegen wollen, nehmt ihr einen kleinen Ball, eine Picknickdose, beispielsweise mit knackigen Gemüsestick, oder eine Frisbee. Für die Bastler und alle, die gerne kreativ sind, eignen sich ein Stein, mit Pinsel oder Stiften bunt bemalt, ein Stock, mit Wasserfarben bemalt, oder auch ein Pompon, aus farbiger Wolle wickelt. Quelle: Deutscher Wanderverband
     

Tourbeschreibung

Streckenverlauf
Die genaue Beschreibung finden Sie unter: www.wanderportal-unterallgaeu.de

Startpunkt:
Parkplatz Trimm-Pfad westlich Dickenreis, Dickenreishause

Zusammenfassung
Ab dem Parkplatz „Trimm-Pfad“ (westlich Dickenreis) verläuft die aussichtsreiche Rundtour weitgehend auf Forstwegen durch abwechslungsreiche Waldbestände. 300 m südlich vom Parkplatz ist links ein ehemaliger römischer Burgus; nach 2 km führt nach links ein kurzer Abstecher zu einem Aussichtsturm, den der Wald inzwischen leider überragt. Über „Schärteles-Lücke“ (zwischen 2 Waldgebieten) schwingt sich die Route in weitem Bo- gen nach Süden und Westen durch weitläufige Waldbestände zum Bahnradweg. Völlig eben geht’s entlang der Buxach nach Dickenreishausen und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Zum Bahnradweg nach Dickenreishausen ist eine Abkürzung ausgeschildert, wodurch sich die „Kleine Stadtwaldrunde“ mit einer Länge von 7,6 Kilometer ergibt.

Kartennachweis: HW Verlag, Helmut Wurst, Mauerstetten,
Tourenbeschreibung: Landkreis Unterallgäu / Kneippland® Unterallgäu

Weitere Touren unter www.wanderportal-unterallgaeu.de