Ob im Neu- oder Altbau, in der Stadt oder auf dem Land – Feuerstätten sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre und stehen heutzutage dank ihrer hochentwickelten Gerätetechnik für eine wirtschaftliche und umweltgerechte Verbrennung. Und da der nächste Winter vor der Tür steht, haben wir einen Überblick über die gängigen Gerätetypen zusammengestellt.Kaminofen: Große Auswahl für knisternde RomantikKaminöfen werden industriell aus Stahl oder Gusseisen gefertigt. In der Regel sind sie mit einer großen Sichtscheibe ausgestattet, die den Blick auf das Flammenspiel freigibt. Oft sind die Standgeräte mit farbiger Keramik oder Sand-, Kalk- beziehungsweise Speckstein verkleidet. Kaminöfen werden in großer Vielfalt angeboten – von rund bis eckig, über stylisch bis verspielt. Sie sind schnell an einen Schornstein angeschlossen und können bei einem Umzug einfach mitgenommen werden.Kachelofen: Individuell gestaltet und handwerklich errichtetDen Namen verdankt der Ofen den Kacheln, die früher stets sein Äußeres schmückten. Maßgeblich ist die Kombination eines großen Feuerraums mit einer relativ kleinen Sichtscheibe, sodass wenig Wärme direkt in den Raum strahlt, sondern vielmehr den Speicher im Innern füllt. Kachelöfen werden individuell vom Ofenbauer errichtet und dabei an das Wohnumfeld angepasst. Entweder als Bausatz geliefert oder in aufwendiger Handarbeit gefertigt, handelt es sich meist um liebevoll gestaltete Einzelstücke, die die klare Handschrift ihres Besitzers tragen. Abgestimmt auf die Einrichtung, schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre der Behaglichkeit. Beim Warmluftkachelofen ist im Inneren ein Heizeinsatz, der in Verbindung mit einem metallischen Wärmetauscher für schnelle oder mit einem keramischen Speicher für besonders langanhaltende Wärme sorgt.
2021-10-20