Leben

Besondere Patient*innen benötigen besonderen Schutz

Die neurokognitive Spezialstation der Fachklinik Ichenhausen

Nach akuten neurologischen Ereignissen, wie z. B. SchädelhirnTrauma, Schlaganfall oder anderen Hirnschädigungen, kann es zu schweren kognitiven Störungen kommen.

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Diese sollten so frühzeitig wie möglich intensiv behandelt werden. Oft führen solche Störungen zu gefährlichen Fehlwahrnehmungen und Fehlhandlungen oder weitgehender Hilflosigkeit. Die Folge kann eine Desorientiertheit bezüglich Zeit, Ort, Situation und Person sein. Daher benötigen diese Patient*innen einen besonderen Schutz. Auf der geschützten neurokognitiven Station bietet die m&i-Fachklinik Ichenhausen Patient*innen eine sichere Umgebung, in der sie auf die Rückkehr in das alltägliche Leben vorbereitet werden. Ziel des Aufenthaltes ist es, die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, Alltagskompetenzen zu fördern, vorhandene Fähigkeiten zu stabilisieren, Alltagsstrukturen zu etablieren, Selbstständigkeit im Alltag zu erreichen und Eigenverantwortung zu gewinnen.

Der geschützte Garten

Neben den „normalen“ Therapien können sich die Patient*innen in dem sogenannten geschützten Garten der Natur widmen, sich jahreszeitlich orientieren und ihre Bewegungsfreiheit genießen. Therapeut*innen und Pfleger*innen gehen regelmäßig, je nach Witterung, mit den Patient*innen in den Garten. So entsteht eine weitere regelmäßige Aktivität, die Tagesstrukturierung schafft. Im Garten gibt es Hochbeete, die gemeinsam bewirtschaftet werden. Einige Sitzgelegenheiten bieten den Patient*innen die Möglichkeit, sich auszuruhen und miteinander ins Gespräch zu kommen: So gelingt die alltägliche Kommunikation und Interaktion.