Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Schmerzen, Stress, Unruhe – vieles kann uns den Alltag erschweren oder fast unmöglich machen. Gut, dass es seit Juli 2019 „Freiraum“ in Memmingen gibt, deren Vision es ist, uns ganzheitlich und durch eine einzigartige Kombination verschiedener Ansätze zu helfen. Bianca Lehnert und Markus Böschek von Freiraum verbinden jeweils über 20 Jahre Berufserfahrung, mit Authentizität, Kompetenz, Qualität und Nachhaltigkeit. Bei Freiraum wird auf den einzelnen Menschen eingegangen und der richtige Weg zusammen erarbeitet. Die Kombination von Physiotherapie, Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht, Yoga, Massagen und noch vieles mehr bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten für den betroffenen Menschen. Wer zu Weihnachten Wohlbefinden verschenken möchte, wird hier fündig: Bei Freiraum gibt es ganz individuell zusammengestellte Geschenke und Gutscheine. 
2020-12-01
Die Krippe steht an den Weihnachtstagen in sehr vielen Häusern in Deutschland. Dargestellt wird die Hütte in Bethlehem, in der Jesu geboren wurde. So sind auch die Figuren der Maria und des Josefs ein Teil der Krippe. Auch die heiligen drei Könige Melchior, Caspar, Balthasar sind in der deutschen Krippe zu finden. Zudem stellt man meist noch ein paar Tiere, wie Esel oder Schafe, auf. Viele Krippen haben Lichter, wie den Stern an der Hütte, die man abends anschalten kann. So wird der Raum, in dem die Krippe aufgestellt ist – meist das Wohnzimmer – in ein christliches Leuchten getaucht.Aber nicht in allen Ländern sieht die Krippe so aus. In Mexiko stehen die Figuren nicht in einer Holzsondern in einer Maishütte. In Katalonien, also in der Gegend um Barcelona, darf in der Krippe eine sehr eigenwillige Figur nicht fehlen: der Caganer. Wer die kleine Figur umdreht, der entdeckt, dass der Mann die Hosen heruntergelassen hat und mit nacktem Hintern neben der Krippe hockt. Mehr als deutlich verrichtet er gerade sein „großes Geschäft“!Die Entstehung von Weihnachtskrippen, die auf bildhafte Weise von der Weihnachtsgeschichte und der Geburt Jesu erzählen, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Seit dem Ende des 3. Jahrhunderts feiern Christen die Erinnerung an die Geburt Jesu. Ab dem 4. Jahrhundert ist die Geburt Jesu bildlich dargestellt worden. Im Mittelalter gab es dann Vorläufer von Krippen. Die erste Nachricht über eine private Weihnachtskrippe findet sich vermutlich im Jahr 1567 für eine Burg in Amalfi.In der Frömmigkeitsgeschichte ist die Krippe vor allem Symbol für die Inkarnation Gottes in Gestalt eines Kindes. Dieses Symbol wird unterstrichen durch die Verehrung Marias als Gottesgebärerin und jungfräuliche Mutter. Der Stern und die Verehrung des Kindes durch die Weisen aus dem Morgenland deutet auf die Heilsbedeutung dieser Geburt für alle Völker hin. In den letzten Jahrzehnten wurde oft hervorgehoben, dass über der Krippe bereits das Kreuz aufscheint als Hinweis auf den Leidensweg des Christus auf Erden.Die Krippe wird meist zeitgleich mit dem Adventskranz und anderem Weihnachtsschmuck aufgestellt. Dies passiert in vielen Haushalten am 1. Advent, der ein Sonntag Ende November oder Anfang Dezember ist. Abgebaut wird sie am 6. Januar, also dem Tag der heiligen drei Könige.
2020-12-01