Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Der erste Arbeitsvertrag – ihn endlich in Händen zu halten ist für viele ein unbeschreibliches Gefühl. Der lange Weg von der Bewerbung, über das Vorstellungsgespräch bis zum Probetag ist endlich geschafft. Der Arbeitsvertrag ist ein Abkommen zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber. Darin werden wichtige Themen wie das Entgelt, der Urlaub und die Arbeitszeit festgehalten. In dem Vertrag können Regeln festgehalten werden, die einem davor nicht bekannt waren. Deshalb ist es wichtig, den mehrseitigen Vertrag gründlich durchzulesen.   

Einige haben diese Situation bereits durchgemacht, andere stehen direkt vor ihr: Der Abschluss ist geschafft, aber man hat keine Lehrstelle gefunden. So geht es Absolventen aller Altersklassen. Egal, ob nach der Hauptschule in der 9. Klasse, nach der Realschule in der 10. Klasse, nach der Fachoberschule in der 12. Klasse, nach dem Gymnasium in der 13. Klasse oder als Absolvent eines Studiums. Ohne Ausbildung kommen sie alle nicht weiter. 

Das Auslandsjahr ist bei vielen Absolventen der Schule oder der Universität ein Thema, das hoch im Kurs steht. Der Gedanke, ein fernes Land für ein ganzes Jahr lang besuchen zu dürfen, ist für viele ein langersehnter Traum. Doch es gibt viele Fragen zu klären, zum Beispiel wann dieses Jahr am sinnvollsten wäre und wie es um die Kosten steht.  

Das Thema Knigge ist ein zeitloses Thema, mit dem sich jeder einmal auseinandersetzen sollte. Vor allem Azubis müssen die Knigge-Regeln relativ schnell lernen und beherrschen. Gerade auf der Arbeit sind viele Höflichkeitsformen ein Muss. Einige von ihnen werden jetzt vorgestellt:

Der erste richtige Job bedeutet für viele ein Schritt in das Erwachsenenleben. Geld verdienen und Entscheidungen treffen. Arbeit bedeutet in gewisser Weise auch Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Allerdings wartet nun eine große Verantwortung auf den Berufseinsteiger. Gewisse Dinge müssen beantragt und auf einiges muss geachtet werden. Deshalb ist es sinnvoll, im Vorfeld eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zu erstellen, damit nichts vergessen wird. 

Hier gilt ebenfalls, dass die Vorbereitung schon die halbe Miete ist. Im Schnitt verbringt jeder Angestellte bis zu 15 Stunden pro Woche in Meetings. Diese Zeit würden viele lieber für andere Arbeit verwenden. Deshalb ist es wichtig, den „Zeitfresser“ so effektiv wie möglich zu gestalten, damit nicht viel Zeit verloren geht. Deswegen sollten die einzelnen Besprechungspunkte im Vorfeld durchdacht werden.