Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Gärten haben seit dem vergangenen Jahr eine ganz neue Bedeutung bekommen. Besitzer einer grünen Oase können mit den Einschränkungen im wahrsten Sinne des Wortes besser leben und auch mal auf den Urlaub in fernen Ländern verzichten. Ein schickes Gewächshaus wertet dabei das heimische Grün auf. Bei der Wahl der passenden Konstruktion sollte jedoch genau durchdacht sein, was der Hobbygärtner später damit machen will.Gewächshäuser im Garten können auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Schon die alten Römer erstellten solche Gebäude, um ihre Pflanzen zu schützen und wachsen zu lassen. Den Maßstab für Stil und Eleganz setzen allerdings die englischen Gewächshäuser aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein viktorianisches Gewächshaus mit viel Glas und Gusseisen fasziniert auch heute noch. Charakteristisch sind stets ein elegantes Äußeres wie Inneres sowie viel eindringendes natürliches Licht.Ein Gewächshaus bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, vor allem aber sorgt es ganzjährig für frisches Obst und Gemüse. Mit einer Heizung können Pflanzen auch im Winter gezüchtet werden und überwintern – oder man hält es im Frühjahr bereits frostfrei. Setzlinge gedeihen dann ebenfalls schon, eine Aussaat ist unabhängig vom Wetter möglich. Durch den Einsatz von natürlichen Schädlingsbekämpfern wie der Florfliege können Gewächshausbesitzer auf Pflanzenschutzmittel verzichten.Aber nicht nur Pflanzen fühlen sich in einem Gewächshaus wohl, auch für den Menschen bietet es sich als Rückzugsort an. Mit einer gemütlichen Sitzgelegenheit genießt man selbst bei Regen den Tag im Garten. Dafür sollten Gewächshäuser aber auch eine entsprechende Größe aufweisen. Quelle: djd/Andrew Burford Hartley Botanic  
2021-05-18
Intelligente Technik für den Klimaschutz: Rund fünf Millionen Haushalte nutzen bereits Smart-Home-Funktionen, die den Energieverbrauch senken und so die CO2-Emissionen reduzieren. Wer nachrüsten will, erreicht am meisten mit der zentralen Steuerung der Wärmeversorgung.Vernetzte Heizung, intelligente Rollläden oder automatische Bewegungsmelder bedeuten nicht nur einen echten Komfortgewinn im alten Haus. Auch beim Energiemanagement hat eine vollelektronische Immobilie den Bewohnern einiges zu bieten. Um rund zehn Prozent können sie ihren Verbrauch an Wärme und Strom senken. Wie viel Besitzer von Smart Homes dabei sparen können, hängt von Art und Ausstattung des Hauses, dem eigenen Verbrauchsverhalten und der gewählten Technik ab.
2021-05-18
Entomophobie oder speziell Arachnophobie – was für einige unaussprechliche Fremdworte sind, ist für beinahe jeden dritten Deutschen Realität: die Angst vor Insekten beziehungsweise vor Spinnen. Doch man muss nicht an einer Phobie leiden, um sich von den kleinen Krabbeltieren belästigt zu fühlen. So nützlich sie oftmals auch sind, wollen wir sie dennoch nicht in unserer Wohnung haben. Beim abendlichen Durchlüften locken leuchtende Lampen und der flackernde Fernseher Käfer, Motten, Mücken & Co. geradezu wie ein Magnet in unsere vier Wände. Einige besonders fiese Plagegeister bereiten uns mit ihrem Summen schlaflose Nächte – und juckende Mückenstiche. Fliegenklatschen und Insektensprays sind zwar wirksame Gegenmittel, erfordern jedoch Zielsicherheit und sind nicht gerade tierfreundlich. Die sichere Alternative: Insektenschutzgitter. Sie verhindern, dass die fliegenden und krabbelnden Störenfriede erst ins Haus kommen, ohne ihnen zu schaden.
2021-05-18
Selbst kochen, backen und garen, neue Rezepte ausprobieren, stets frische Lebensmittel vorrätig zu haben und den Abwasch von einem leisen, energieeffizienten Geschirrspüler erledigen zu lassen – das alles erlebt geradezu einen neuen Boom. Unterstützen lässt man sich dabei am besten von intelligenten und hoch funktionalen Hausgeräten. Die meisten von ihnen sind smart und können an das haus- oder wohnungseigene WLAN angebunden werden, um dann beispielsweise auch per Smartphone/Tablet PC und App oder auch via Voice Control gemanagt zu werden.
2021-05-18
Damit sowohl das Auto als auch Werkzeug und Co. gut in der Garage aufbewahrt sind, bieten sich Garagenrolltore an. Sie garantieren nicht nur Sicherheit, sondern können mit ihrer großen Fläche das Erscheinungsbild des Hauses wirkungsvoll unterstreichen.Egal ob einfarbiges Rolltor aus Aluminium-Profilen, ein natürlich gehaltenes Modell in edler Holzoptik oder industrielle Tore aus Stahl: Es gibt sowohl tolle Lösungen für den privaten als auch den gewerblichen Bereich – und das in großen Breiten bis zu 18 Metern. Das Beste: Wenn die Rollladen des Rolltors hochfahren, verschwinden sie vollständig im Kasten an der Decke. So ist die Durchfahrtshöhe voll nutzbar.
2021-05-18
Bis 2030 sollen nach Plänen der EU 35 Millionen Gebäude in Deutschland grundlegend saniert werden. Ein Problem: Viele Häuser wurden mit Dämmstoffen gebaut, die nachweislich giftige Stoffe enthalten. Zeit, umzudenken. Die als krebserregend eingestufte Glaswolle beispielsweise wurde erst im Jahr 2000 verboten. Beim Rückbau oder bei der Sanierung von Altbauten besteht das Risiko, mit den krank machenden Dämmstoffen in Kontakt zu kommen. Daher sollten Modernisierer nur spezielle Unternehmen beauftragen, die zum Beispiel Glaswolle fachgerecht entsorgen.
2021-05-18
Ein Eigenheim planen und bauen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend viele Fragen wollen dabei beachtet werden, von der Größe und Raumaufteilung bis hin zu den verwendeten Materialien. Denn Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen auch bei den eigenen vier Wänden eine zunehmend wichtige Rolle. Dabei geht es um die Klimabilanz des Zuhauses ebenso wie um ein gesundes Raumklima und eventuelle Einflüsse, die Emissionen der verwendeten Baustoffe haben könnten.
2021-05-18
Holzdecken galten lange als bieder und altmodisch. Doch in der modernen Architektur wird Holz als lebendiger Baustoff wieder vermehrt für Decken eingesetzt – als warmer Kontrast zu großflächigem Glas, Beton und Stahl. Bis in die 60er- und 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren Holzdecken und -paneele Standard in vielen Mehr- und Einfamilienhäusern. Damals wurden die Decken gerne dunkel gehalten und erdrückten den Raum optisch. Zudem belasteten sie, mit umweltschädlichen Lacken behandelt, das Raumklima mit Schadstoffen. In den darauffolgenden Jahren wurden sie durch Stahlbetondecken ersetzt. In Sachen Nachhaltigkeit sind Holzdecken der Betonvariante aber weit überlegen.
2021-05-18
Seit einigen Monaten verbringen wir viel mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Für Hobbyköche und -bäcker ist das ein Segen, schließlich können sie endlich all die Rezepte umsetzen, die schon lange auf ihrer Merkliste stehen. Dabei muss das Interieur der Küche einiges aushalten, denn Fettspritzer & Co. hinterlassen häufig bleibende Spuren, die nicht nur die Ästhetik, sondern auch ein rundum hygienisches Kochumfeld stören. Entscheiden wir uns bei der Planung oder der Renovierung einer Küche jedoch für spanische Keramikfliesen, sind solche Sorgen unbegründet.
2021-05-18