Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Bad Grönenbach bietet Radfreunden beste Möglichkeiten. Ein gut ausgebautes und abwechslungsreiches Radwegnetz macht die Region zu einem beliebten Ziel für Radfahrer. E-Bike-Fahrer können die Ladestation im Ort nutzen und ein Fahrradgeschäft in der Gemeinde sorgt für den richtigen Service. Wer noch nach Inspiration für die nächste Tour sucht, wird in der Kur- und Gästeinformation fündig. Hier gibt es zahlreiche Radkarten. Mit zwei bett+bike Betrieben steht auch längeren Radaufenthalten nichts im Weg.  

Ist man am „Kornhofer Bänkle“, merkt man sofort, warum Bad Grönenbach ein Paradies für Wanderer ist. Auf dieser länglichen Anhöhe bietet sich eine perfekte Aussicht auf die wunderschöne Region. Im Süden kronen die Alpen majestätisch über den grünen Hügeln des Allgäus. Hier, zu Ihren Füßen, warten abwechslungsreiche Wanderungen in allen Längen und Schwierigkeitsgraden. Lassen Sie sich treiben und genießen Sie den Weg.  

Im Rahmen der Erlebnisraumgestaltung „Glückswege“ des Unterallgäus und eingebunden in die „Wandertrilogie Allgäu“, wurden insgesamt 14 Glückswege im Unterallgäu ins Leben gerufen. Als „Einklang zwischen Körper und Seele“ prägt dabei speziell die Kneipp‘sche Philosophie den Erlebnisraum. Kneipp als Held der Glückswege.

Über fünf Etappen, 250 Kilometer und fast 3.000 Höhenmeter führt er Radler und E-Biker von Überlingen am Bodensee durchs oberschwäbische Hügelland bis nach Bad Wörishofen im Allgäu: der Bäderradweg – das entschleunigte Pendant zur Schwäbischen Bäderstraße. Die letzte Etappe beginnt in Bad Grönenbach.Im Zeichen KneippsAb hier steht die Tour ganz im Zeichen des „Wasserdoktors“. Kneippen mit Aussicht: Am Fuße des Hohen Schlosses, Bad Grönenbachs Wahrzeichen, gibt es ein Kneipptret- und -armbecken zur Abkühlung. Danach lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Schloss-Aktiv-Park, einem Freiluft-Fitness-Studio mit 17 Stationen.Erfrischt und voller Energie können sich Tourenradler dann am nächsten Morgen auf die letzte Etappe begeben. Sie führt auf knapp 54 Kilometern nach Bad Wörishofen und durchquert dabei zahlreiche kleine Dörfer und sanfte Hügellandschaften. In der Marktgemeinde Ottobeuren darf gerastet und gebummelt werden, und auf der zweiten Etappenhälfte bietet sich ein Halt bei der historischen Katzbrui-Mühle an, bevor sich der Bäderradweg seinem Ziel nähert: Bad Wörishofen.Der übersichtlich und in beide Richtungen beschilderte Weg gehört zur Schwäbischen Bäderstraße und ist ADFC-zertifiziert. Ein 36-seitiges Tourenbuch fasst die gesamte Strecke mit allen Bade- und Höhepunkten, den einzelnen Etappen mit Kartenausschnitten, Distanz- und Höhenangaben sowie Ausflugs- und Übernachtungs-Tipps zusammen. Viele Unterkünfte tragen das Bett+Bike-Logo und bieten Radlern auf der Durchreise eine Bleibe – auch für nur eine Nacht, Trockenraum inklusive.    

Die Iller gehört fest zum Unterallgäu. Mal gemächlich fließend, dann wieder stark strömend – sie ist so spannend und abwechslungsreich wie die Region selbst. Sie zieht viele Wanderer und Fahrradfahrer an, die ihrer Leidenschaft auf zahlreichen Wegen und Touren rund um die Iller nachkommen wollen. Besonders der Illerwinkel ist ein sehr beliebtes Ziel.Radtour IllerwinkelBesonders die schöne Radtour durch den Illerwinkel fordert durch zahlreiche Anstiege Kraft und Ausdauer – wer mag, nimmt hier das E-Bike für die extra Portion Schwung. Auf der Runde liegen jedoch auch viele lohnende Gelegenheiten, eine Pause einzulegen. Wie wäre es mit einem Besuch der Wallfahrtskirche Maria Steinbach oder des Bauernhofmuseums in Illerbeuren? Bitte beachten Sie, dass bei der Hängebrücke bei Fischers/Pfosen circa 600 m Schiebestrecke zu bewältigen sind.       

AÄrzteBadeärztinDr. med. Dunja Angerer-Schmidtchen, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren Kneipp–Sanatorium „Bad Clevers“, Tel. 60 90Fachärzte für AllgemeinmedizinDr. med. Andreas Koderer, Tel. 12 11Dr. med. Harald Skudel, Tel. 12 11Facharzt für Innere MedizinDr. med. Johannes Erler, Tel. 12 11Naturheilverfahren, Psychotherapie, F.X. Mayr-KurDr. med. Franz Milz, Mobil 01 60 / 98 93 39 00Naturheilverfahren und RegulationsdiagnostikDr. med. Katrin Bieber, Tel. 98 66 26Tumortherapie und ImmunologieDr. med. Meinrad Milz, Tel. 98 66 26Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, PsychoonkologieDr. med. Gabriele Dreischl-Kirsch, Tel. 63 75UrologiePhilipp Künst, Tel. 376 08 21ZahnärzteDr. med. dent. Thomas Hillebrand, Tel. 77 70Dr. med. dent. Wolfgang Riedl, Tel. 10 66Ambulante KrankenpflegeMein seniormobil GmbH, Tel. 98 89 90AugenoptikMendes Augenoptik, Tel. 534 51 45AutoverleihLocar GmbH, Tel. 98 81 55Allgäu Camper, Wolfertschwenden, Tel. 987 12 34

Die Kneipp‘sche Säule Ernährung lässt sich gut mit einem Zitat von Sebastian Kneipp erläutern: „Jeder Karren braucht Schmiere – und der Körper Fett.“ Kneipp erkannte früh, dass weniger der Verzicht bestimmter Nahrungsmittel vorteilhaft war, sondern vielmehr eine ausgewogene Ernährung zählte.      

Den Körper schonen und gleichzeitig sportlich fordern – so lautet die Idee der Säule Bewegung in der Kneipp‘schen Lehre. Anstelle permanent einen Rekord nach dem anderen zu jagen und dem eigenem Körper immer wieder extremen Belastungen auszusetzen, setzt Kneipp auf einen gesunden und nachhaltigen Umgang mit dem eigenen Körper. „Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet.“ Und zu diesem Ansatz passt ein Sporttrend aus Finnland besonders gut.        

Finden Sie die gesuchten Begriffe und erhalten Sie das Lösungswort – gelesen von oben nach unten. Um Ihnen die Aufgabe zu erleichtern, sind bereits einige Felder ausgefüllt. Und die Antworten auf die Fragen finden Sie natürlich in dieser Ausgabe von „Fit für Bad Grönenbach“.