Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Ein Jahr geht zu Ende, das uns stets in Erinnerung bleiben wird. Niemand hätte gedacht, dass der Ausbruch einer neuen und damit unerforschten Krankheit das Leben, wie wir es gewohnt waren, weltweit derart durcheinanderwirbeln könnte. Aber derzeit sind wir noch fest in der Hand der Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor Corona und zum Schutz einer Überlastung unseres Gesundheitssystems. Es ist eine besondere Herausforderung, aber eine, die wir mit gemeinsamer Anstrengung schaffen werden. Da bin ich mir ganz sicher.      

Bauen ist ein wichtiger Punkt in der Stadtentwicklung. In Memmingen stehen große Maßnahmen an. Zum einen das neue Kombibad, das der Stadtrat als Neubau an der Stelle des derzeitigen Freibads beschlossen hat. Zum anderen ein Neubau des Klinikums, für das die Stadt heuer ein Grundstück erwerben konnte. Beide Bauvorhaben sind zeitlich noch gar nicht abzusehen, deshalb ist es umso schöner, dass der große Umbau und die Modernisierung des Bernhard-Strigel-Gymnasiums nahezu abgeschlossen sind. Ein Großprojekt, das rund 22 Millionen Euro gekostet hat. Ein ganzes Stück kleiner, aber genauso wichtig: der fertiggestellte Erweiterungsbau für Mittagsbetreuung und Mensa in der Volks- und Mittelschule Amendingen. Wir freuen uns sehr darüber, dass Memmingen als eine von acht bayerischen Städten für das Modellvorhaben „Klimagerechter Städtebau“ des bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt wurde.       

Ein bewegtes Jahr 2020 geht zu Ende, zu dessen Beginn noch nicht absehbar war, welchen Herausforderungen wir uns stellen müssen. Umso erfreulicher ist es, dass wir vieles von dem, was wir uns vorgenommen hatten, trotz der widrigen Umstände realisieren konnten. Ein wichtiges Ziel wurde erreicht, als die 800 Meter lange Lärmschutzwand an der A 96 auf der Höhe von Buxheim beschlossen wurde. Wir setzen uns in diesem Zusammenhang weiterhin für ein Tempolimit auf der A 7 und A 96 ein. Die Planungen für die Sanierung der Grundschule sind mittlerweile sehr weit vorangeschritten. Die Förderanträge sind gestellt und der Baubeginn ist für Sommer 2021 geplant.       

Trunkelsberg kann 2020 auf ein turbulentes Jahr zurückblicken. Bei den Kommunalwahlen im März 2020 wurde der Gemeinderat deutlich verjüngt. Sieben Gemeinderäteinnen und Gemeinderäte wurden durch neue Mitglieder ersetzt. Der Gemeinderat setzt sich nun aus sieben Frauen und fünf Männern zusammen. Coronabedingt finden die Gemeinderatsitzungen zurzeit in einem ungewohnten Rahmen in der Unterallgäuhalle statt. Für die Sportvereine ist ein regelmäßiges Vereinsleben dort nur sehr eingeschränkt und momentan leider gar nicht möglich.       

Verehrte Memminger Zeitung-Leserinnen und Leser, liebe Bürgerinnen und Bürger, das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und es ist wieder Zeit des Rückblicks und auch der Ausschau nach vorne. Neben der Neukonstituierung und Aufstockung unseres Gemeinderats auf 16 Mitglieder zum 1. Mai hat uns alle die Corona-Pandemie seit dem Frühjahr mehr als uns recht ist beschäftigt. Wir versuchen bestmöglich unserer Verantwortung nachzukommen und so hat die Gemeinde Memmingerberg auch im laufenden Jahr 2020 den Schwerpunkt zur Stärkung und zum Ausbau der Gemeindeinfrastruktur gelegt.      

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Ende jedes Jahres ist es an der Zeit, kurz inne zu halten, um das Geleistete Revue passieren zu lassen, aber auch den Blick nach vorne zu richten. Im Jahr 2020 haben wir den Fokus auf Nachhaltigkeit gerichtet, um mit unseren Planungen und Beschlüssen die Umnutzung der Leerstände zu flächenschonenden, neuen Wohnformen zu fördern und zu begleiten. Ebenso haben wir die Planungen für die Erweiterung unseres Kindergartens fortgeschrieben, um mit dem Bau 2021 beginnen zu können. Ebenfalls nächstes Jahr wird mit der Sanierung der Memminger Straße begonnen und in diesem Zuge wird auch die Errichtung des Nahwärmenetzes Form annehmen.     

Neben der Wahl unseres neuen Gemeinderates haben die Bürger auch mir wieder das Vertrauen als ersten Bürgermeister geschenkt. Obwohl nach der Wahl der große coronabedingte Lockdown kam, ging das Leben und Engagement in unserer Gemeinde weiter, wofür ich allen Personen, die Verantwortung übernahmen, herzlich danke. In unserem neuen Gewerbegebiet in Goßmannshofen mit Glasfaser- und Gasanschluss, sind ein Drittel der Plätze verkauft und wir bieten Handwerksund anderen Gewerbetreibenden aus der Region die Möglichkeit sich niederzulassen. Den Traum vom Eigenheim in herrlicher Lage können sich, voraussichtlich ab Ende 2021, vorzugsweise Familien schaffen. Derzeit arbeitet der Gemeinderat an der Erstellung des Bauabschnittes III im neuen modernen Baugebiet Hetzlinshofen Süd. Heizungstechnisch möchten wir Erdsondenbohrungen verwirklichen. Dies ermöglicht in Kombination mit einer PV Anlage, dass man seinen Strom und die notwendige Wärme CO2 frei erzeugen könnte und somit die Bewohner komplett autark sind. Auch in unserer Gemeinde kommt der kirchliche Kindergarten an seine Grenzen. Darum wird mit Nachdruck an einer Erweiterung gearbeitet, um so schnell wie möglich den benötigten Platzbedarf zu schaffen.      

Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich sehr, dass ich Ihnen heute zum ersten Mal als Bürgermeister der Gemeinde Woringen einen Rückblick über das zu Ende gehende Jahr 2020 geben darf. Es ist für mich eine Ehre, die Arbeit meines Vorgängers Volker Müller weiterzuführen und meinen Anteil an der Entwicklung unseres Dorfes zu leisten. Ebenfalls freue ich mich über die sehr gute Zusammenarbeit mit meinen Stellvertretern Karl Depperich und Bernd Hübschke. Das Zusammenspiel mit dem Gemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VG Bad Grönenbach, meiner Wolfertschwendener Bürgermeisterkollegin Beate Ullrich sowie dem Bad Grönenbacher Bürgermeister und VG-Vorsitzenden Bernhard Kerler ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und dem Willen, alle drei Mitgliedsgemeinden positiv weiterzuentwickeln.      

Ein ziemlich turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Pandemie hat uns weiterhin im Griff und wird uns wohl auch noch im nächsten Jahr entsprechend beschäftigen. Dennoch haben der vorherige und auch der derzeitige Gemeinderat in 2020 einiges auf den Weg gebracht. Mit der Modernisierung und zeitgemäßen Gestaltung unseres Vereinsheims wurde bereits im Vorjahr begonnen. Die Arbeiten dazu waren schließlich im Februar 2020 abgeschlossen. Nach Änderung des Flächennutzungsplans wurde der Bebauungsplan für die Erweiterung der Firma Pester Pac Automation aufgestellt. Mit der Firmenerweiterung kommen wieder Arbeitsplätze zurück nach Wolfertschwenden, was uns natürlich sehr freut. Im Baugebiet „An der Kuckuckshecke“ in Wolfertschwenden sind nahezu alle Bauplätze vergeben. An Bewerbern mangelt es uns nach wie vor nicht.