Themenwelten der Allgäuer Zeitung

Es ist wieder soweit: Ein Jahr geht langsam zu Ende. Und erneut war es kein einfaches Jahr für uns alle. 2021 mussten wir auf vieles verzichten und uns gleichzeitig an neue Dinge gewöhnen.
2021-11-30
Wenn in den zwölf Nächten vom 25. Dezember bis zum 6. Januar Geister und Dämonen die Herrschaft übernehmen, spricht man von den sogenannten Rauhnächten. Doch was hat es mit diesem Mythos auf sich?
2021-11-30
Winterzeit ist Glühweinzeit. Neben dem beliebten Klassiker gibt es aber noch jede Menge weiterer Heißgetränke für die kalten Monate. Zum Beispiel einen leckeren Cidre-Punsch:Zutaten für 4 Portionen:1 Bio-Orange750 ml Cidre250 ml Cranberrysaft2 Gewürznelken1 Apfel80 ml Calvados4 EL Honig
2021-11-30
Naturmode zum Wohlfühlen, die gibt es bei BioTextilien-Allgäu in Altusried. Auf 180 qm Einkaufsfläche finden Kunden eine große Auswahl an Kleidung und Heimtextilien, die ökologisch, nachhaltig und fair hergestellt wurden. Jahr für Jahr wird das Sortiment erweitert. Mittlerweile erwartet die Kunden im Laden eine riesige Auswahl an Mode und Heimtextilien für die ganze Familie – und seit diesem Jahr auch Schuhe für Babys, Kinder und Erwachsene.
2021-11-30
Als ich noch ein Kind war, habe ich voller Vorfreude kurz vor Weihnachten meinen Wunschzettel geschrieben. Er fing an mit „Liebes Christkind ...“. In anderen Bundesländern gehen diese Briefchen jedoch an den Weihnachtsmann. Aber welche Unterschiede trennen die beiden?Der geografische Kontrast zwischen den beiden Geschenkebringern ist wohl der deutlichste. Während im Süden und Westen von Deutschland das Christkind die Geschenke unter den Tannenbaum legt, ist es im Osten und Norden der Weihnachtsmann. Und obwohl beide für die Freude der Menschen am heiligen Abend zuständig sind, kann man sie nicht vergleichen.
2021-11-30
Dezember ist die Zeit für Adventskalender. Mit 24 Türchen fiebern viele Familien dem Weihnachtsfest entgegen. Erste Adventskalender tauchten im 19. Jahrhundert auf und dienten damals als Zählhilfe oder Zeitmesser. Oftmals wurden mit Kreide 24 Striche an eine Wand oder Tür gemalt, von welcher die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Eine andere Variante stellte das tägliche Hineinlegen von Strohhalmen in die Krippe dar. Besonders Familien, die in ärmeren Verhältnissen lebten, stellten oft nur eine Adventskerze auf, welche jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Seitdem gehört der Adventskalender zum christlichen Brauchtum im Advent dazu.Während Adventskalender für Kinder meist mit Süßigkeiten oder verschiedenen Spielzeugen befüllt sind, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an Adventskalendern für Erwachsene: von Schmuck, Make-Up und Körperpflege, bis hin zu Lebensmitteln und technischen Gegenständen. Auch selbstgemachte Adventskalender sind sehr beliebt.HIER EIN PAAR IDEEN, UM EINEN KALENDER ZU BEFÜLLEN:  
2021-11-30
Traditionelle Brennkunst gepaart mit modernster Technik, Qualität, Heimatliebe und Genuss: Das ist es, was die Allgäu-Brennerei in Sulzberg ausmacht. Der Betrieb von Familie Günther befindet sich bereits in der vierten Generation. Die über 100-jährige Erfahrung, stetige Weiterentwicklung und die Liebe zum Geschmack zeichnen die hochwertigen Produkte der Allgäu-Brennerei aus. Und das schmeckt man auch!
2021-11-30
In einem Häuschen am Eingang eines Waldes lebte ein armer Tagelöhner, der sich mit Holzhauen mühsam sein Brot verdiente. Er hatte eine Frau und zwei Kinder, ein Knäblein und ein Mägdlein. Das Knäblein hieß Valentin und das Mädchen Marie, und sie waren gehorsam und fromm zu der Eltern Freude und halfen ihnen fleißig bei der Arbeit. Als die guten Leute eines Winterabends, da es draußen schneite und wehte, zusammen saßen, da pochte es leise an das Fenster, und ein feines Stimmchen rief draußen: „O lasst mich ein in euer Haus! Ich bin ein armes Kind und habe nichts zu essen und kein Obdach und meine, schier vor Hunger und Frost umzukommen. O lasst mich ein!“Da sprangen Valentin und Mariechen vom Tisch auf, öffneten die Türe und sagten: „Komm herein, armes Kind, wir haben selber nicht viel, aber doch immer mehr als du, und was wir haben, das wollen wir gern mit dir teilen.“ Das fremde Kind trat ein und erwärmte sich am Ofen die erstarrten Glieder, und die Kinder gaben ihm zu essen, was sie hatten, und sagten: „du wirst wohl müde sein. Komm, leg dich in unser Bettchen, wir wollen auf der Bank schlafen.“Da sagte das fremde Kind: „Dank es euch mein Vater im Himmel.“ Sie führten den kleinen Gast in ihr Kämmerlein, legten ihn zu Bett, deckten ihn zu und dachten sich: „O wie gut haben wir es doch! Wir haben unsere warme Stube und unser Bettchen; das arme Kind aber hat gar nichts als den Himmel zum Dach und die Erde zum Lager.“ Als nun die Eltern zur Ruhe gingen, legten sich Valentin und Marie auf die Bank beim Ofen und sagten zueinander. „Das fremde Kind wird sich nun freuen, dass es warm liegt. Gute Nacht!“Die Kinder aber hatten kaum einige Stunden geschlafen, da erwachte die kleine Marie und weckte leise ihren Bruder und sagte: „Valentin, wach auf, wach auf! Hör doch mal die schöne Musik vor unserem Fenster!“ Da rieb sich Valentin die Augen und lauschte. Es war ein wunderbares Klingen und Singen, das sich vor dem Hause vernehmen ließ. Und ganz deutlich hörten sie die Worte:Oh heil‘ges Kind wir grüßen dichmit Harfenklangund Lobgesang.Du liegst in Ruh, du heilig Kind;wir halten Wachtin dunkler Nacht.O Heil dem Haus, in das du kehrst!Es wird beglücktund hoch entzückt!“Als die Kinder das hörten, befiel sie eine freudige Angst; sie traten ans Fenster um zu schauen, was draußen geschähe. Da sahen sie im Osten das Morgenrot glühen und vor dem Hause viele Kinder stehen, die goldene Harfen in den Händen hatten und mit silbernen Kleidern angetan waren. Erstaunt und verwundert ob dieser Erscheinung starrten sie zum Fenster hinaus. Da berührte sie ein leiser Schlag, und als sie sich umwandten, sahen sie das fremde Kind vor sich stehen. Das hatte ein Kleid an von funkelndem Gold und auf dem Haupte eine Krone und sprach zu ihnen: „Ich bin das Christkindlein, das in der Welt umherwandelt, um frommen Kindern Glück und Freude zu bringen. Ihr habt mich beherbergt diese Nacht, indem ihr mich für ein armes Kind hieltet, und ihr sollt nun meinen Segen haben.“ – Da ging es mit den Kindern hinaus, brach ein Reislein von einem Tannenbaum, der am Hause stand, pflanzte es in den Boden und sprach: „Das Reislein soll zum Baume werden und soll euch alljährlich Früchte bringen.“ Und alsbald verschwand es mit den Engeln. Das Tannenreis aber schoss empor und ward zum Weihnachtsbaum; der aber war behangen mit goldenen Äpfeln und Silbernüssen und blühte alle Jahre einmal.  
2021-11-30
Die Schneeflocken fallen, ein leckerer Duft von Plätzchen, Lebkuchen und Braten liegt in der Luft und das langersehnte Weihnachtsfest rückt näher. Um die Wahl des Festtagsessens zu erleichtern, haben wir hier das Rezept für einen Nuss-Käse-Braten zusammengefasst. Ein kulinarisches Highlight sowohl für Vegetarier als auch Nicht-Vegetarier.Zutaten∙ 4 Esslöffel Erdnussöl∙ 250 Gramm Nüsse (z. B. Haselnüsse, Mandeln)∙ 100 Gramm Kerne (z. B. Sonnenblumenkerne)∙ 200 Gramm Tomaten∙ 1 Zucchini∙ 200 Gramm Zwiebeln (2 große Zwiebeln)∙ 20 Gramm Dill (1 Bund)∙ 150 Gramm Bergkäse (1 Stück; 45 % Fett i. Tr.)∙ 3 Eier∙ Salz, Pfeffer∙ 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss∙ Auflaufform  
2021-11-30